Die Nebenbahnen in der Mecklenburgischen Schweiz und das Bw Waren (Müritz)

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Beschreibung

Die Nebenbahnen in der Mecklenburgischen Schweiz und das Bw Waren (Müritz)

Ingolf Schmidt, Franz Rittig

192 Seiten, 210 x 280 mm gebunden.

49 Tabellen, 10 Zeichnungen, 27 Gleisplänen

und 198 Fotos, davon 35 in Farbe.

Die Mecklenburgische Schweiz wurde einst durch vier Nebenbahnen erschlossen. Am 9. November 1879 wurde die Strecke Waren (Müritz)–Malchin für den Personen- und Güterverkehr freigegeben. Fünf Jahre später, am 5. November 1884, folgte die Stichstrecke von Tete­row nach Gnoien. Als eine der letzten Strecken der Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn (MFFE) wurde am 1. Dezember 1907 die Nebenbahn Malchin–Dargun eröffnet. Eine Sonderrolle bei der MFFE nahm die im November 1889 in Betrieb genommene Strecke Dölitz–Grammow ein. Die so genannte Rübenbahn wurde nur im Güterverkehr bedient und musste 1946 als Reparationsleistung demontiert werden. Vor allem die intensive Landwirtschaft und die Zuckerfabriken sorgten über Jahrzehnte hinweg für ein beachtliches Verkehrsaufkommen. Auch im Personenverkehr spielten die Strecken eine große Rolle. Erst die tiefgreifenden wirtschaftlichen Folgen der deutschen Wiedervereinigung führten zum Niedergang der Nebenbahnen in der Mecklenburgischen Schweiz. Am 1. Juni 1996 endete auf allen drei Strecken der Reiseverkehr. Das Buch beschreibt erstmals detailliert die Geschichte, die Anlagen und den Fahrzeugeinsatz auf den Nebenbahnen Waren (Müritz)–Malchin, Teterow–Gnoien, Malchin–Dargun und der Rübenbahn Dölitz–Grammow. Ein Kapitel über die Entwicklung des Bahnbetriebswerks Waren (Müritz) und seine Fahrzeuge ergänzt das reich illustrierte Buch.