Das Bahnbetriebswerk Brandenburg

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Beschreibung

von Dirk Endisch, Jens-Peter Fried

256 Seiten, 227 Abbildungen, 129 Tabellen, 9 Gleisplänen

170 x 240 mm gebunden

Die Geschichte des Bahnbetriebswerks (Bw) Brandenburg begann 1846, als die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn-Gesellschaft (BPME) in der Havelstadt eine Maschinenstation in Betrieb nahm, die die Preußische Staatsbahn 1880 übernahm. Ab 1913 entstanden die Anlagen für eine neue Stationsschlosserei, die ab 1. Februar 1922 den Status eines Bahnbetriebswerks besaß. Das Bw Brandenburg bespannte mit seinen Fahrzeugen zunächst nur Züge auf der Hauptstrecke Berlin–Magdeburg. Erst mit der Übernahme der ehemaligen Brandenburgischen Städtebahn AG (BStB) durch die Deutsche Reichsbahn (DR) am 1. April 1949 gewann die Dienststelle erheblich an Bedeutung. Ab 1965 bildeten die Dampfloks der Baureihe 52.80 das Rückgrat in der Zugförderung. Erst am 16. Oktober 1987 endete im Bw Brandenburg offiziell die Dampflokzeit. Mit dem Zusammenbruch des Schienenverkehrs ab 1990 verlor die Dienststelle schnell an Bedeutung. Heute existiert in der Havelstadt nur noch eine Personaleinsatzstelle der DB Regio AG. Das Buch dokumentiert erstmals detailliert die Entwicklung und den Lokeinsatz des Bw Brandenburg sowie seiner Außenstellen in Belzig, Brandenburg-Altstadt, Ketzin, Lehnin, Roskow und Potsdam.